Container aufbauen
Konfiguration Puppeteer
Wählen Sie sich zunächst auf dem Container puppeteer-g3 ein und erweitern Sie die ldhost.yaml
um den Eintrag des benötigten Containers.
puppeteer-g3 | |
---|---|
Die Container müssen in einer gültigen yaml-Syntax unterhalb des Abschnitts profile::lxc::host:
blockweise nach einem bestimmten Schema eingetragen werden.
Das Schema stellt sich am Beispiel des Containers ctrl folgendermaßen dar:
Info
Verzichten Sie bei der Einrückung der Zeilen auf Verwendung der Tabulatortaste. Einige Editoren interpretieren Tab als eigenes Zeichen und demzufolge führt das zu Interpreter-Fehlern seitens Puppet.
Viele Anwendungs-Container besitzen Abhängigkeiten zu weiteren Containern, die Sie natürlich ebenfalls bei Verwendung mit aktivieren müssen. Nachfolgend eine Auflistung der gängisten Anwedungsfälle.
Warnung
Achten Sie stets darauf, dass jede Containerdefinition in der Datei nur einmal definiert wird und keine Einträge doppelt vorkommen.
Nextcloud und Collabora
LD Deploy
LD Kopano
LD Relution
LD Azure Sync
Tipp
Eine Auflistung aller Container erhalten Sie in der zugrundeliegenden manpage unter man containers.
Commiten Sie nach den Anpassungen die Änderung ins Git und führen einen prun
auf dem ldhost aus. Dadurch holt sich der ldhost die neue Konfiguration vom puppeteer-g3 und triggert den Aufbau der definierten Container an.
Info
Der Aufbau eines neuen Containers kann je nach Serverhardware eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen. Rechnen Sie im Schnitt mit etwa 5-10 Minuten bis der Container vollständig zur Verfügung steht.
Aufbau verfolgen
Die folgende Abbildung des ldhost zeigt, wie sich der puppet-Agent mit dem puppeteer-g3 in Verbindung setzt um eine neue Catalog-Datei zu laden. In der Ausgabe erkennt man, dass der Name des Containers ad-sync auftaucht, der aufgebaut werden soll.
Wenn der Container grundlegend zur Verfügung steht, kann man sich in diesen mit dem LXC-Befehl lxc-attach -n CONTAINERNAME
verbinden und dort den finalen Aufbau mitverfolgen.